Im Rahmen des dritten Projektjahres des Erasmus+ Projekts “Join the European table“ fand vom 27.04.2021 – 29.04.2021 das Projektreffen mit den Partnerschulen aus Tarragona (Spanien), Debrecen (Ungarn), Hennebont (Frankreich), Trikala (Griechenland) und Siedlce (Polen) statt. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie konnte zwar nur ein virtuelles Meeting stattfinden, doch auch trotz diesen etwas anderen Bedingungen ist uns ein erfolgreiches Projekttreffen gelungen. Der erste Tag begann um 8:30 Uhr mit der Begrüßung durch die Schulleitungen vier unserer Partnerländer. Danach folgten virtuelle Schulführungen von Spanien, Polen, Griechenland und unserer Schule. Dafür waren zwei unserer Projektteilnehmer vor Ort am IBG, um für die Partnerländer eine Live-Schulführung zu machen. Die anderen drei Partnerschulen hatten jeweils unterhaltsame und sehr informative Videos erstellt, in denen sie uns ihre Schule gezeigt haben. Daraufhin hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, ein Bild ihres Lieblingsessens hochzuladen, welche wir dann gemeinsam anschauen und bereits etwas über die Esskultur der anderen lernen konnten. Danach konnten wir uns in kleinen Gruppen über unsere nationalen Essgewohnheiten austauschen und hatten ebenfalls die Möglichkeit, ein paar der Teilnehmer besser kennenzulernen. Dann hatte jeder für sich Zeit, die Kapitel der Partnerländer unseres E-Books durchzulesen, da jedes Land ein Kapitel zu der Esskultur und den Essgewohnheiten des eigenen Landes erstellt hat. Im Anschluss dazu gab es ein gemeinsames Kahoot-Quiz, wo man Fragen über die verschiedenen Kapitel beantworten musste. Nach dieser Aufwärmphase begaben wir uns in die Gruppenarbeit, in der wir gemeinsam an einem Kapitel zum Thema Esskultur von Geflüchteten gearbeitet haben. Der erste Tag endete um 13 Uhr mit einer kleinen Feedback-Runde, wie uns der heutige Tag gefallen hatte. Der zweite Tag startete um 8:30 Uhr mit der Begrüßung der Schulleiter aus Ungarn und Frankreich und deren Online-Schulführungen. Daraufhin hatten wir Zeit, in den Gruppen für das Kapitel zum Thema Esskultur von Geflüchteten weiterzuarbeiten und unsere Ergebnisse als Power-Point-Präsentation darzustellen. Dabei hatte man ebenso die Gelegenheit, die anderen Gruppenmitglieder noch näher kennenzulernen und sich gegenseitig auszutauschen. Als alle Teilnehmer wieder zusammengekommen sind, gab es eine kurze Aktivität zur Aufwärmung, bei der jeder in einem Satz seine persönlichen Interessen beschreiben konnte. Dann präsentierte jede Gruppe ihre Ergebnisse. Der zweite Tag endete ebenfalls um 13 Uhr mit einer Feedback-Runde und schließlich haben wir uns alle voneinander verabschiedet. Am dritten Tag gab es kein gemeinsames Meeting, denn jede Gruppe hatte zusätzliche Zeit, ihre Präsentation zu vervollständigen. Außerdem haben alle Teilnehmer im Laufe des Tages ein Bild von ihrem “meal of the day“ auf unserer eTwinning-Seite, welche ebenfalls zum Erasmus+ Projekt gehört, gepostet. So konnte man viele neue Gerichte entdecken und sich gemeinsam im Forum der Plattform darüber austauschen. Insgesamt war das Projekttreffen eine großartige Möglichkeit, sich über die unterschiedlichen Kulturen auszutauschen und die anderen Projektteilnehmer kennenzulernen. Man konnte eine Menge über das alltägliche Leben in anderen Ländern lernen und hat somit viele neue Erkenntnisse gewonnen. Auch durch die Fertigstellung unseres gemeinsamen E-Books haben wir viel über die Esskultur Europas und auch der von Flüchtlingen erfahren. So haben wir in diesen drei Tagen interessante Einblicke in die Kultur unserer Projektpartner gewinnen können und hatten ebenso die Chance, Menschen aus ganz Europa kennenzulernen. Bericht: Nadine Hummel, J1