Die Krise als Chance genutzt

Gerade für ein internationales, europäisches Programm wie Erasmus+ erschien die Corona-Pandemie zunächst katastrophal. Denn gerade derartige Vorhaben leben ja vom Austausch, gemeinsamen Aktivitäten, Reisen in andere Länder und zu anderen Kulturen. Allerdings hat sich auch das Corona-Virus als Liebhaber solcher Treffen gezeigt. In der Konsequenz daraus mussten die Treffen abgesagt werden. Jedoch hat sich die Schule einmal mehr als Ort der Kreativität entpuppt, denn die SchülerInnen und LehrerInnen der Kaufmännischen Schulen Lahr haben aus der Not eine Tugend gemacht: Sie sind mit ihrem Projekt der eTwinning Plattform von Erasmus+ beigetreten. Erasmus+ bietet mit eTwinning Schulen die Möglichkeit, sich zu vernetzen und mit europäischen Partnern über das Internet zusammenzuarbeiten. Dazu steht mit eTwinning eine eigens entwickelte, sichere Plattform kostenlos zur Verfügung. Die Partner der KS Lahr und diese selbst haben mit ihrem Projekt „Join the European table“ intensiv damit gearbeitet. Dort konnten unsere Langzeitaustauschschüler in einem Blog über ihren Aufenthalt berichten, in Foren über Themen chatten, sich auf einer Art systemeigenen Padlet vorstellen und auch die Ergebnisse der anderen Gruppen anschauen sowie diesen Feedback geben. Dieser rege und vielfältige Austausch hat auch die nationalen Koordinierungsstellen von Erasmus+ beeindruckt, weshalb alle Partner des „european table“ auf nationaler Ebene ausgezeichnet wurden. Daher können sie sich nun noch auf das europäische Qualitätssiegel bewerben. Als eine von nur 19 ausgezeichneten Schulen aus Baden-Württemberg durfte sich die Kaufmännische Schule Lahr auch über die Anerkennung und Gratulation von Kultusministerin Theresa Schopper freuen. Genug geschrieben, es wird Zeit zu schauen und abzuheben… zumindest gedanklich:
www.twinspace.etwinning.net

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