Die Verwendung der von Erasmus+ geförderten europäischen Projektplattform eTwinning (twinspace.etwinning.net) und das Durchführen einer binationalen Projektarbeit öffnete in den Klassenzimmern der Französischkurse ein Tor zu Europa und bot einen hohen innovativen Mehrwert. Fremdsprachenanfängern war auch erlaubt, auf Englisch zu kommunizieren, um die gegenseitige Kultur kennenzulernen und zusammen zu arbeiten.

Über die Projektplattform lernten sich die Schüler zunächst kennen und stellten in einem Online-Treffen ihre Schulen und ihre Regionen vor. In den Fremdsprachen Französisch und Englisch erarbeiteten Sie dann gemeinsam unter dem Motto „Youth on the way to a sustainable Europe“ vier der 17 Nachhaltigkeitsziele, die auf der Agenda 2030 stehen. Dabei wurden kollaborativ in binationalen Gruppen digitale Poster erstellt und gemeinsam überlegt, welche ressourcenschonenden Aktionen auch unsere Schulen nachhaltiger machen könnten.  Einige davon können im nächsten Jahr im Erasmus+ Seminarkurs umgesetzt werden, der an das Thema anschließen wird. Bei dem fächerübergreifenden Projekt wurden verschiedene digitale Tools eingesetzt für Kommunikation, Kollaboration und Gamification, so dass alle Beteiligten sich auf diesem Gebiet weiterentwickeln konnten.

Ein Highlight des Projekts war der Besuch unserer französischen Partner in Hennebont, bei dem weiter am Thema gearbeitet wurde und bei dem die digitalen Poster fertiggestellt wurden.

Bei einem Ausflug auf die Insel Groix konnten die Austauschschüler sich besser kennenlernen und hatten viel Spaß zusammen. Alle waren sich am Schluss einig: drei Tage waren viel zu kurz! Wir freuen uns schon, 10 Austauschschüler im Oktober am IBG Lahr zu einer Projektwoche begrüßen zu dürfen!

Vielleicht beehrt uns ja zu diesem Anlass abermals die Staatssekretärin des Landes Baden-Württemberg, Sandra Boser. Am 23. Mai bestaunte sie bereits die engagierten jungen Menschen des Erasmus-Programms und ihre LehrerInnen, welche beim eTwinning-Projekt den 1. Preis ihrer Altersklasse erzielt hatten. Vor Ort machten die Akteure ebenfalls durch eine bunte und beeindruckende Ausstellung ihrem Ruf alle Ehre.

Wer sich auch noch außerhalb des Schulgebäudes von den Taten der SchülerInnen und LehrerInnen ein Bild machen möchte, der „klicke“ hier auf eine Präsentation von Gabriele Hornstein und ihrer französischen Kollegin.

www.t1p.de