Abiturienten des IBG Lahr feiern tropischen Abiball – Frederic Lebfromm wird als
Jahrgangsbester ausgezeichnet

Unter dem Motto „Abi Colada – Hauptsache Rum“, feierten 119 Abiturienten des IBG Lahr am vergangenen Samstag bei tropischen Temperaturen ihren erfolgreichen Schulabschluss. Inklusive Freunden und Familienangehörigen waren 750 Personen in die Offohalle Schuttern gekommen.

Vor der Zeugnisausgabe wandte sich Schulleiterin Claudia Cassiani mit einer Ansprache an die Abiturienten und verblüffte sie nach rund 2 Minuten mit dem Geständnis, dass ihre Rede bis dahin von ChatGPT erstellt worden sei. Daran anknüpfend ging sie auf das Potenzial, aber auch die Risiken von Künstlicher Intelligenz ein: „Gerade in der Schule ist die Lehrer-Schüler-Beziehung, die Lehrer-Schüler-Interaktion das Wichtigste und Wertvollste überhaupt – das kann und wird KI nicht ersetzen“, so Cassiani.

Abschließend wünschte sie den Absolventen ein spannendes und erfolgreiches Leben, das viele Wege bereithalte, solange man offen und neugierig bleibe. „Wenn Sie stolpern, oder mal auf die Nase fallen, achten Sie darauf, was Sie aus dieser Erfahrung lernen können“, so die Schulleiterin.


Der Leiter des Beruflichen Gymnasiums, Andreas Scherwath, machte seiner Schule zunächst eine öffentliche Liebeserklärung: „Es sind nicht Äußerlichkeiten, die das IBG für mich so liebenswert machen, sondern es ist das Innenleben, es sind die Menschen, die hier ein- und ausgehen, um zu arbeiten und zu lernen“.

Er hoffe, so Scherwath, dass die Abiturienten nach drei Jahren ebenfalls sagen können: „Ans IBG zu gehen war genau die richtige Entscheidung, das ist meine Schule!“ Für die Zukunft wünschte er den Absolventen, dass sie einen Beruf finden, in dem sie nicht nur Dienst nach Vorschrift verrichten, sondern mit dem sie sich voll  identifizieren können: „Wer sein Herzblut, seine Leidenschaft, seine ganze Liebe in das hineinlegt, was er tut, der bekommt auch etwas zurück und zwar Anerkennung und Wertschätzung, Glück und Erfüllung.“


Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung der Preisträger. Insgesamt 32 Schüler hatten ihr Abitur mit einer 1 vor dem Komma abgeschlossen und erhielten dafür einen Buchgutschein: Miriam Acs, June Ehret, Marc Flade, Corina Graf, Pauline Hobitz, Lejla Hodzic, Julia Hügel, Sarah Jürschik, Saskia Kempf, Jasmin Müller, Melanie Ohnemus,
Hannah Pauly, Annika Schröder, Louisa Wacker, Lorena Weil, Amelie Zimmermann (alle SG); Maximilian Dusdal, Chiara Fluck, Viola Isenmann, Farkhad Ismiev, Lisa Kugelstadt, Laura Loffing, Celine Offenburger, Jasmin Oswald, Cedric Quast, Monja Schoner, Finn Wiemeyer, Frederic Lebfromm, Mathilda Meinen, Elio Neusch-Frediani, Lennart Remer, Marlon Schmidt (alle WG oder WGI)
Auch zahlreiche Fachpreise wurden verliehen. Den Preis für die besten Leistungen im
Profilfach Pädagogik und Psychologie teilten sich Amelie Zimmermann, Saskia Kempf und Louisa Wacker. Im Profilfach Volks- und Betriebswirtschaftslehre wurden Chiara Fluck, Maximilian Dusdal und Celine Offenburger ausgezeichnet. Im Profilfach Internationale Volks- und Betriebswirtschaftslehre hatte Frederic Lebfromm am besten abgeschnitten. Den Mathematikpreis erhielten ebenfalls Frederic Lebfromm sowie Amelie Zimmermann. Der Anton-Tschechow-Preis in Russisch ging an Farkhad Ismiev, der Sportpreis an Finn Wiemeyer, der  Informatikpreis an Maximilian Dusdal, der Chemiepreis an Frederic Lebfromm, und der Scheffelpreis für die besten Leistungen im Fach Deutsch an Chiara Fluck. Als Jahrgangsbester wurde Frederich Lebfromm (Note 1,0) mit dem Preis des Landrats ausgezeichnet.


Zeugnisübergabe und  Preisverleihung wurden durch Musikbeiträge von Emma Mehne („This is the life“) und Vivien Weber („When we were young“) sowie der Schulband aufgelockert. Manuela Grubesic hatte mit „Someday“ extra für den Abiball ein eigenes Lied geschrieben, das sie zum Abschluss des offiziellen Teils dem begeisterten Publikum vortrug. Zuvor hatte sie gemeinsam mit Michael Dirksen und Aaliyah Bucherer als Moderationstrio souverän und wortgewandt durch den Abend geführt.

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